🎉 Sieben Jahre SCRIBERS[HUB] 🎉

Sieben Jahre SCRIBERS[HUB]: Gründerin Sabine Fäth erzählt…

𝗞𝗲𝗻𝗻𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗱𝗲𝗻 „𝗞𝗮𝗶𝗿𝗼𝘀-𝗠𝗼𝗺𝗲𝗻𝘁“?

Das ist der rechte Moment für eine Entscheidung.

Ich erkannte meinen beruflichen Kairos vor 7 Jahren.

Da traf ich nämlich die Entscheidung zu kündigen – nach 20 Jahren in der Medienbranche, eine (noch) sichere Festanstellung als Chefredakteurin (damals bei „Für Sie“) aufzugeben (viel mir nicht leicht, meine Redaktion zu verlassen, aber ich war reif für ein neues „Abenteuer“.)

Warum?

Ich spürte den Wandel hautnah, sah die Veränderungen der Medien- und Kommunikationsbranche, die digitale Disruption, die Transformation im Arbeitsmarkt. Immer mehr Content-Creator…ein wachsender, sehr intransparenter Markt. Oft wurde (und werde) ich gefragt:

Kennst du eine/n gute/n Texter*in genau für das Thema?

𝗨𝗻𝗱 𝘄𝗲𝗶𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸𝘀 𝗳ü𝗿 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗤𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁𝘀-𝗖𝗼𝗻𝘁𝗲𝗻𝘁 𝗴𝗹𝗮𝘂𝗯𝗲, 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗿ü𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴.

Am 05.10.2016 ging SCRIBERS[HUB] online 👍

Wir starteten mit 250 Freelancer*innen – heute sind wir fast 5000 dt.sprachige/bilinguale Autor/Journalist/Texter*innen – und vermitteln innerhalb von 24 Stunden „perfect matches“ an Auftraggeber*innen. Und die sind so divers, wie unser Netzwerk: Agenturen, Buchverlage, Einzelunternehmer, Unternehmenskommunikation, Marketing/PR/HR-Abteilungen und und und…

War die Gründung ein Buch mit 7 Siegeln? (In der Aufbauphase allemal und als Unternehmerin ist mein Credo: Ja zu Herausforderungen, Ja zu Neuem, Ja zum Handeln)

Schwebe ich heute auf Wolke 7?

Ich will nicht auf einer Wolke sitzen😜, aber eins steht fest: Die Selbständigkeit und den Weg zur 7 habe ich keine Minute bereut…

Was für eine Reise voller spannender Menschen-Erfahrungen, Content-Inspiration und eiligen Aufträgen.

Heute freue ich mich über meinen Kairos-Moment, umarme die 7 und sage DANKE an alle Wegbereiter*innen, die mich auf der SCRIBERS[HUB]-Reise unterstützt und bestärkt haben.

In den vergangenen Wochen haben viele Texter/Autor/Journalist*innen eine Zeitenwende erlebt. ChatGBT revolutioniert die Textarbeit. Im Austausch mit Kolleg*innen bei SCRIBERS[HUB] höre ich unterschiedlich Stimmen. Einige sind verunsichert, wiederum andere nutzen bereits das Tool – mit all seinen Vorzügen und Schwächen (u.a. Datenstand ist aus 2021🙃)

Ich dachte, ich frage den Bot einfach mal, was der so denkt…

Meine Frage:

𝗘𝗿𝘀𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗜 𝗱𝗲𝗻 𝗖𝗼𝗻𝘁𝗲𝗻𝘁-𝗣𝗿𝗼𝗳𝗶?

Und das hat er mir geantwortet:

Nein, es ist unwahrscheinlich, dass KI den Job eines Content-Profis vollständig ersetzt. Obwohl KI in der Lage ist, bestimmte Aufgaben wie das Generieren von Texten oder das Identifizieren von Trends zu automatisieren, ist sie noch weit davon entfernt, die Kreativität, das kritische Denken und die menschliche Empathie zu ersetzen, die für erfolgreiche Content-Erstellung erforderlich sind.

Ein Content-Profi verfügt über ein tiefes Verständnis für seine Zielgruppe, die Markenbotschaft und die gewünschten Ergebnisse. Diese Fähigkeiten sind schwer zu automatisieren und KI kann sie nur begrenzt ersetzen. Stattdessen kann KI als Werkzeug für Content-Profis dienen, indem sie ihnen hilft, ihre Arbeit schneller und effizienter zu erledigen.

In Zukunft ist es also wahrscheinlich, dass KI und Content-Profis zusammenarbeiten werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Der Content-Profi wird jedoch weiterhin eine wichtige Rolle spielen, da er die menschliche Komponente und den Kontext bereitstellt, die für erfolgreiche Content-Erstellung unerlässlich ist.

Meine Meinung:
Diese Zukunft ist bereits da. Die KI wird das Handwerk der Texter*innen, Autor*innen und Journalist*innen verändern aber auch bereichern. Für Gefühle, Einfühlungsvermögen (in Zielgruppen) und Kreativität (auch bei der Sprache, denn die wirkt ziemlich seelenlos😞) ist der Mensch unschlagbar, für viele stupide Aufgaben, die nerven und Zeit kosten, ist dann gerne die Maschine dran. Schöne Aussichten also.
Der Bot freut sich schon mal auf unsere Zusammenarbeit, heißen wir ihn willkommen.
Ein #Winwin für Mensch und Maschine👍

 

How works NEW WORK in NEW YORK?

Für Content Fleet habe ich meinen Wecker um 5 Uhr gestellt, um einigermaßen „restauriert“ zur Lunch-Break in Hamburg ein bisschen Pfeffer über den Atlantik in die „PepperMINDLounge“ zu streuen
Für drei Monate habe ich meinen Arbeitsplatz von Hamburg nach New York verlegt, um mein Freelancer-Netzwerk für SCRIBERS[HUB] zu erweitern und mit allen Sinnen aufzunehmen, wie die Arbeitswelt der Zukunft aussehen könnte.
Was sind meine Erfahrungen zu New Work aus dem big ?
Wie hat und wird sich Arbeit verändern?
Warum sind Freelancer ein wichtiger Teil der open talent economy?
Meine These: Ein "back to office for good" wird es nicht mehr geben.
Meine Take-aways für knowledge-/white-collar-worker:
Vertrauensmentalität etablieren, Leadership auf Augenhöhe (lernen, loszulassen), sich nicht behindern, sondern gegenseitig bereichern.
Jedes Team entscheidet eigenständig, wie man zusammenarbeitet - wann Office? Wer arbeitet voll remote? Wer frei? Gibt es unbegrenzt Urlaub für die Angestellten? Wann ein Video-Call, wann ein Telefonat? Welches Tool-Set?
Ach und vielleicht fällt euch auf diesem Weg noch ein neues Wort für BÜRO ein - eins, dass nicht so nach grauer Amtsstube klingt...
Hört und seht gerne mal hier rein

1. SCRIBERS[HUB] Content-Club 2022: Ein Abend im Museum

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“

Eben! Und deshalb fand der 1. SCRIBERS[HUB] #contentclub 2022 an einem ungewöhnlichen Ort statt: Raus aus dem Gewohnten (Homeoffice), rein ins Museum.

Ein wunderbare Ort, wo man #content und #netzwerk zu einem inspirierenden Erlebnis verbinden kann.

Im Hamburger MARKK (Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt) führte uns Direktorin Barbara Plankensteiner exklusiv durch die Benin-Ausstellung (wer sich für Raubkunst und die Restitution der Benin-Bronzen an Nigeria interessiert, die Ausstellung ist noch bis Ende des Jahres zu sehen). Pressesprecherin Julia Daumann gab uns einen Einblick, wie gute Museums-Kommunikation gelingt. Und in der kleinen Bibliothek des Hauses war mal wieder so richtig Stimmung! Wir waren uns alle einig: öfter mal seinen eigenen „turf“ verlassen bringt neue Ideen, baut Brücken und tut einfach gut!


#Die neue Denk-Diversität

DIE NEUE DENK-DIVERSITÄT

Wie gelingt Kreativität und Kommunikation im Team?

Jutta Schweiger vom C CREATIVITY CLUB hat beim SCRIBERS[HUB] „Content-Snack am Mittag“ diese Hacks mit uns geteilt:

Awareness: Werde Dir darüber bewusst, dass wir alle kreativ sind. Nur nicht auf die gleiche Weise. Es gibt 4 Denkpräferenzen: die/den Klarsteller*in, Ideengeber*in, Entwickler*in und Umsetzer*in. Sei offen für die Denkweisen anderer.

Empathie: Berücksichtige die unterschiedlichen Denkweisen in Deiner Kommunikation. Nicht jede/r hat die gleichen Denkvorlieben. Um zu motivieren, formuliere und frage entsprechend der 4 Phasen

1. Klarstellen

2. Ideen Generieren

3. Lösungen entwickeln

4. Umsetzen

Wertschätzung: Sorge für Denk-Diversität und -Ausgeglichenheit im Team, indem Du jede Phase des kreativen Denkprozesses berücksichtigst und Kommunikationswege nutzt, die alle motivieren, indem Du diese vier Kernfragen nutzt:

1. Welches Problem haben wir zu lösen?

2. Welche Möglichkeiten haben wir?

3. Wie machen wir aus einer guten Idee eine brillante Lösung?

4. Wie sieht die Lösung aus?

Sofort-Hack: Um kreatives Denken anzuregen, frage “Wie” statt “Ob”, damit zeigst Du Interesse am Gegenüber und startest automatisch einen kreativen Denkprozess und einen konstruktiven Austausch. Ein „Ja, aber“ vermeiden und dafür ein „Ja und…“ angewöhnen. Wirkt Wunder!

#leadership #kommunikation #kreativität #teamspirit #denkdiversität

#Diversity rocks - mit wertschätzender Kommunikation noch viel mehr!

✅ DIVERSITY ROCKS …mit wertschätzender Kommunikation noch viel mehr! Aber wie gelingt das?

Murtaza Akbar, der gebürtige Frankfurter mit pakistanischen Wurzeln, Diversity- Botschafter des Landes Hessen und GF der Agentur Wortwahl - Agentur für Unternehmens- und Onlinekommunikation hat beim SCRIBERS[HUB] „Content-Snack am Mittag“ diese Gedanken mit uns geteilt:

➡️Diversity ist weit mehr als die Frauenquote: Inzwischen gibt es 7 Dimensionen der Vielfalt, dazu gehört seit kurzem auch die soziale Herkunft. Schaut euch die Charta der Vielfalt e.V. an - wie vielfältig echte Vielfalt wirklich ist.

➡️Worte sind nicht objektiv - Gefühl ist gefragt: Ein Wort kann meist mehr verletzen als jeder körperliche Schlag. Ein guter Indikator ist nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, sondern aufs eigene Gefühl zu hören, wirklich aufmerksam zu sein - und vor allem miteinander als übereinander zu sprechen.

➡️Vielfalt leben, wertschätzend und empathisch kommunizieren: Jede:r möchte, dass ihr/ihm respektvoll und wertschätzend begegnet und mit ihr/ihm entsprechend umgegangen wird, aber was tut jede:r Einzelne selbst dafür? Echte Empathie ist der Schlüssel, wirklich zuzuhören und dem/der anderen Raum und Zeit zu geben.


SCRIBERS[HUB] Content-Snack: Resilienz im New Leadership

Ausgeglichener - souveräner - gelassener: Wie gelingt resilientes Leeadership, die eigene Resilienz und die der Mitarbeitenden zu stärken?

Ursula Wagner vom Coaching Center Berlin hat beim SCRIBERS[HUB] „Content-Snack am Mittag“ diese Hacks mit uns geteilt:

👍Kurzfristig: Bau Stress immer sofort ab, wenn er entsteht und wo er entsteht - nämlich im Körper (Treppenhaus hoch und runter laufen, 3 Minuten Tür zu und z.B. hüpfen…etwas, was dich außer Atem bringt). Regelmäßig essen (feste Lunchbreakies!) START WITH YOURSELF!

👍Mittelfristig: Ändere deine Gedanken - stell andere Fragen, die den Fokus ändern. Wie gehe ich mit Personen um, so wie sie nun einmal sind? Leg dir Zaubersprüche zu („der will nur spielen“)

👍Langfristig: Investiere in deine Mitarbeitenden. Nutze die 3-A der achtsamen Ansprache: Atmen, anschauen, ansprechen! Menschen vergessen, was du getan oder gesagt hast, aber sie erinnern sich immer daran, wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben.

✅Sofort-Hack von Mental-Coach Tony Robbins:
Oft denkt man ja hinterher: „Mensch, in 10 Jahren werde ich darüber lachen.“ Und er sagt: „WHY WAIT“

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SCRIBERS[HUB] Content-Snack: Wie gelingt gute Unternehmenskommunikation? 3 wertvolle Hacks

Prof. Dr. Manfred Uhl  von der Hochschule Augsburg hat beim SCRIBERS[HUB] „Content-Snack am Mittag“ diese „leckeren“ Erkenntnisse mit uns geteilt:

👉 Je strategisch wichtiger die Themen (und damit die Relevanz für das Top-Management), desto wichtiger wird die (emotionale) Kommunikationsarbeit und die Kommunikation damit wichtiger für das Top-Management.

👉 (Nicht nur) bei Changeprozessen ist empathische Kommunikation der Schlüssel: Gibt Orientierung, ermuntert Innovation, fördert Identifikation, steigert Motivation, baut Loyalität auf.

👉 Unternehmensstrategie braucht Vertrauen, Vertrauen in Menschen, in den Markenkern...Vertrauen ist Emotion pur...und Kommunikation muss in die Herzen (nicht nur in die Köpfe)

UND: Verlässlichkeit ist die Schwester des Vertrauens!!!

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SCRIBERS[HUB] Content-Snack: Wie gelingt gutes Storytelling?

Wie gelingt Storytelling im Job?

Rebecca Vogels von Big Picture Group hat beim SCRIBERS[HUB] „Content-Snack am Mittag“ ihre 3 Take-aways verraten:

→ Story first, product second! Storytelling ist kein reines Verkaufen, es schafft eine Verbindung, eine Beziehung zu anderen Menschen.
Fikitive Pressemitteilung: Was würde über unser Produkt in der Zeitung stehen?

→ Die Power des WARUM
Was ist deine Motivation? Warum machst du das, was du machst? Was ist deine Perspektive?

→ Was ist die größere Story?

Wie schafft die eigene Geschichte (Story of Self) einen größeren Kontext herzustellen (Story of Us)
Weg vom Heldennarrativ hin zum Netflix-Storytelling (weg vom Plot, hin zu mitfühlenden Charakteren)

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Mut zur Veränderung: Wie gelingt gutes Change-Management?

Mit dem Wind of Change die Welle voraus nehmen... Wie gelingt es, Wandel zu denken, zu konzipieren und umzusetzen? Sandra Rexhausen, CO-Geschäftsführerin der Berliner Agentur Einhorn Solutions und Gründerin von Coding Kids hat beim SCRIBERS[HUB] „Content-Snack am Mittag“ wertvolle Change-Impulse aus der Praxis verraten:

→ Leidenschaftsthemen bringen Motivationsschub und Veränderungsbereitschaft: „Einfach mal machen, statt lieber lassen“

→ Clevere Drehs und Lösungen schaffen im Kleinen Großes und ein verändertes Mindset

→ Neue Bilder im Kopf erzeugen (Wäscheleinen-Prinzip)

→ Fachübergreifende Teammitglieder in den Prozess einbeziehen, offene und transparente Kommunikation (Pflichtenheft)

Und ein (ritualisierter) 3 Fragen-Check am Ende der Woche:

✅ Welche Mutausbrüche und Impulse gab es diese Woche?

✅ Was habe/n ich/wir verändert oder verworfen - für unsere Kunden und unser Team?

✅ Was möchte/n ich/wollen wir kommende Woche angehen?

Panel: Entscheider*innen aus Medien/Agenturen/Kommunikation